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Pflege

TIPPS ZUR PFLANZUNG UND PFLEGE VON RHODODENDREN UND AZALEEN


RHODODENDREN UND AZALEEN
zählen zu den schönsten Blütengehölzen in unseren Parks und Gärten. Sie gehören zur Familie der Heidekrautgewächse und bilden eine deren Gattungen – die Rhododendren. Es gibt über 1.000 Arten dieser überwiegend aus Südwestchina, Japan, sowie auch aus Südamerika, Balkan und aus den Alpen stammenden Pflanzen. Und im Laufe von 150 Jahren sind über 12.000 verschiedene Sorten von Rhododendren und Azaleen durch Züchtung entstanden.

In unserem Angebot finden Sie sowohl üppig blühende Sorten als auch botanische Arten und andere Pflanzen aus der Familie der Heidekrautgewächse mit ähnlichen Anforderungen und Pflegebedürfnissen, wie z.B.: Heidenkraut, Magnolie, Kalmie, Andromeda, Pieris oder Heidelbeere. In ihren natürlichen Arealen wachsen die Rhododendren meistens auf saueren und durchlässigen Böden und in den viel niederschlagsreicheren Gebieten als Polen. Die meisten Rhododendren sind in Wäldern heimisch, in denen sie Waldstreu bilden.

Für deren erfolgreiche Zucht benötigen Sie humusreiche Erde mit einem pH von 4-5. Optimal geeignet ist saurer und faseriger Torf. Hilfreich ist auch eine Mulchschicht aus Kiefernadeln, Eichen und Buchenlaub oder Heidekrauterde. Für immergrüne Rhododendren wählen wir einen STANDORT im Halbschatten, der gegen austrocknende und frostige Winde abgeschirmt ist. Können Sie den Sträuchern jedoch entsprechenden Boden und ausreichend Wasser bieten, dann können sie auch an einem sonnigen Standort angepflanzt werden, dann müssen sie aber für den Winter entsprechend abgesichert werden, worauf nachfolgend noch zurückgekommen wird. Die Azaleen haben keine speziellen Anforderungen in Bezug auf den Standort. Sie erfordern keine Beschattung, da sie ihr Laub vor dem Winter abwerfen und sich am besten in voller Sonne füllen.

Die Sträucher lieben Gruppenpflanzung. Sie sieht nicht nur schöner aus sondern bietet auch günstige Bedingungen für die Entwicklung dieser Pflanzen. Das von uns angebotene Baumschule-Material wächst in Behältern und kann praktisch das ganze Jahr über – mit Ausnahme von Winter - angepflanzt werden.

DAS ANPFLANZEN beginnt mit dem Ausheben einer Pflanzgrube mit etwa 60-70 cm Durchmesser und 30-40 cm Tiefe.
Auf schweren, lehmigen Böden sollte die Grube flacher und breiter sein (siehe Abbildung). Dann wird es mit einer vorher vorbereiteten Erde aufgefüllt und die Pflanze mit ihrem Ballen so tief darin eingesetzt, wie tief sie in ihrem Behälter in der Baumschule stand. Rings herum wird eine kleine Mulde geformt und gegossen, bis sie ganz vom Wasser gefüllt ist. Nach einiger Zeit wird noch der Bereich geglättet und eine Vertiefung, die späteres, reichliches Gießen ermöglichen soll, darin gelassen. Wird eine Gruppenpflanzung von einigen Sträuchern beabsichtigt, dann sollte man sich etwas mehr Mühe geben und die Erde auf dem gesamten Standort austauschen. Dabei ist an den erforderlichen Abstand zwischen den Sträuchern von mindestens 1 m zu achten.

DIE PFLEGE von Rhododendren und Azaleen beschränkt sich auf einige einfache Behandlungen.
Da ein Rhododendron im oberen Bodenbereich wurzelt, sollte eine Bodenbearbeitung unter der Pflanze unterlassen werden. Jäten sollte manuell erfolgen. Der Boden sollte mit Torf, Nadeln, Eichen - oder Buchenlaub und Rindenhumus gemulcht werden. Zwei mal im Jahr – Ende April und Anfang Juli – sind die Sträucher mit handelsüblichen Düngermischungen mit 30% Amonsuflat zu stärken. Es muss darauf geachtet werden, dass die verwendeten Dünger keinen Kalk enthalten. Es können auch Dünger mit verlangsamter Wirkung benutzt werden, wobei ihre Freisetzungszeit keine 4 Monate überschreiten sollte.

Es ist nützlich, welke Blütenstände zu entfernen, da es einen schnellern Wuchs und üppigeres Ansetzen von Knospen zur Folge hat. Entsprechend gepflegte Sträucher sind ausreichend frostbeständig. Junge Pflanzen, insbesondere an sonnigen und nicht windgeschützten Standorten, sollten vor dem Winter mit einem Schattennetz, Strohmatte oder einem anderem Stoff bedeckt werden, wobei für eine ausreichende Frischluftzufuhr zu sorgen ist.

Ein doppeltes Schattennetz gewährleistet bessere Überwinterungsbedingungen. Mit frischen Sägespänen können sogar ganze Sträucher vollständig zugeschüttet werden. Dies bietet ihnen den bestmöglichen Winterschutz. Um die Pflanzen nicht zu überhitzen, sollte die Bedeckung im Frühling möglichst früh entfernt werden, jedoch nicht bevor die Gefahr des Auftretens starker Fröste vorbei ist.



Ein häufiges Problem beim Anbau von Rhododendren sind Laubvergilbung und schwacher Wuchs. Diese Symptome sind am häufigsten auf einen falsch gewählten Standort zurückzuführen. Als Rettung bringend können sich hier ein unverzüglicher Wechsel des Standortes und ein sauerer Boden erweisen. Die Sträucher sind einfach umzupflanzen, unter der Bedingung, dass sie mit einem möglichst großen Wurzelklumpen herausgehoben werden. Die Rhododendren haben nicht viele Feinde in Form von Krankheiten oder Schädlingen. Es gibt praktisch keinen Bedarf, sie beim Anbauen gezielt davor zu schützen. Es kann jedoch vorkommen, dass auf den Sträuchern angebissene Laubblätter bemerkt werden, was vom Larvenfraß einiger Insekten zeugen kann. Dann sollte das Laub mit einem der im Handel erhältlichen Mitte gegen laubfressende Schädlinge besprüht werden. Unter falschen Bedingungen wachsende Sträucher oder Pflanzen nach harten Wintern können durch verschiedene krankheitserregende Pilze angegriffen werden, was nach angetrockneten oder verfleckten Laubblättern erkannt werden kann. Der Schutz dagegen besteht im Entfernen kranker Blätter und mehrmaligem Besprühen der Pflanze in etwa 7-tägigen Abständen mit folgenden Fungiziden: Bravo, Sadoplon, Fongarid. Kam es zur Übertragung der Infektion auf den Trieb, was sich durch Welken und Vertrocknen ganzer Laubblätter äußert, dann ist der betroffene Zweig unterhalb sichtbarer Veränderungen an der Rinde abzuschneiden, und der Strauch mit den vorstehend genannten Mitteln zu besprühen.



Können die vorstehenden Bedingungen gewährleistet werden und ist auch an ausreichende Bewässerung in Trockenperioden gedacht, dann werden die Rhododendren, Azaleen und andere Heidekrautgewächspflanzen mit ihrer üppigen Blütenpracht, die je nach Art und Sorte meistens Mitte April bis Ende Juni präsent ist, viel Freude bereiten.

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